Gesetzentwürfe in Wyoming und Massachusetts:
In Wyoming haben fünf republikanische Gesetzgeber den „State Funds-Investment in Bitcoin Act“ eingebracht. Dieser Gesetzentwurf erlaubt es dem Staatsschatzmeister, bis zu 3% bestimmter staatlicher Fonds in Bitcoin zu investieren. Die Investitionen können direkt, über einen Verwahrer oder mittels börsengehandelter Fonds erfolgen.
Massachusetts, ein überwiegend demokratisch geprägter Bundesstaat, hat ebenfalls einen Gesetzentwurf vorgelegt. Dieser sieht vor, bis zu 10% der neuen Mittel des „Commonwealth Stabilization Fund“ in Bitcoin oder andere digitale Vermögenswerte zu investieren. Zudem können beschlagnahmte Kryptowährungen in diesen Fonds eingebracht werden.
Bundesweite Initiativen unter Präsident Donald Trump:
Berichten zufolge plant Präsident Donald Trump, unmittelbar nach seiner Amtseinführung eine Durchführungsverordnung zu erlassen, die Kryptowährungen als nationale Priorität anerkennt. Diese Verordnung könnte die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve beinhalten, wobei die USA beschlagnahmte Bitcoins behalten und möglicherweise weitere erwerben würden. Zudem ist die Gründung eines Krypto-Beirats geplant, um die Integration und Regulierung von Kryptowährungen zu fördern.
Diese Entwicklungen spiegeln ein wachsendes Interesse und Vertrauen in Bitcoin wider, sowohl auf bundesstaatlicher als auch auf nationaler Ebene. Die geplanten Maßnahmen könnten die Position der USA im globalen Kryptomarkt stärken und neue wirtschaftliche Chancen eröffnen.